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Aufbruch – Szene 0 – Ein ganz normaler Tag

Lesedauer 2 Minuten

Überblick

Zu Beginn unseres Abenteuers wollen wir die Atmosphäre des Dorflebens einfangen. Jeder erzählt ein wenig über sein tägliches Tun, über seine Arbeit, über seine Familie und auch, wie sich sein Charakter für seine Zukunft vorstellt. Die SL beschreibt den Spielenden ihr Dorf Namens “Nederdorf”.

Hinweise für den SL

Hier erzählen sich die Mitspielenden ihre Backgroundstory, wie sie die SL im Vorfeld mit den Spielenden abgestimmt hat. Da alle in einem Dorf leben und jeder jeden hier kennt, stellt das auch kein Problem dar. Besondere Geheimnisse und Wünsche sollten hier natürlich nicht erzählt werden.

Die Bodrin ist ein Fluss im Kosch, der an den Osthängen der Koschberge entspringt und nach etwa 50 Meilen südlich von Nadoret in den Großen Fluss mündet. Kurz hinter seiner Mündung durchfließt der Fluss den Sylbrigen See.

Erzähle

Es ist ein klarer Frühlingsmorgen in Nederdorf, einem 250 Seelenort am Bodrin gelegen. Durch den Ort führt eine wenig befahrene Wegestrecke von den  Koschberge hin zu einer Brücke über den Bodrin weiter nach Nadoreth. Die Brücke ist eine kleine, aber stetige Einnahmequelle des Dorfes, die von der kleinen Brückenwacht bezollt wird. Zu dieser Brückenwacht gehört der junge Gardist Reo Ehrwald.

Im Dorf selbst sind die meisten Bauern, Waldarbeiter oder einfache Handwerker. Die Mitte des Dorfes beherrscht das “Tingheim”, ein langgezogenes flaches Gebäude für Versammlungen, Gottestdienste und Festlichkeiten. Ansonsten gleichen sich die Gebäude in der Bauweise in ihrer Einfachheit. 

Die Gaststätte “Bodrinskrug” ist die Anlaufstelle nach dem Tageswerk und immer eine Quelle der neuesten Gerüchte. Sie stellt auch für Reisende die einzige Übernachtungsmöglichkeit in Nederdorf. Die Gaststätte wird seit Generationen von der Familie Rederek geführt.

Außerhalb des Dorfes liegt Flussauf die Mühle am Bodrin des Müllers Hinersen. Der Gerber Nodrin siedelte sich ein paar Hundert Meter Flussabwärts an. 

Am verschrobensten und im Dorf selten zu sehen ist der alte Druide Kadnar, der in einer kleinen Behausung im Wald zusammen mit seinem Lehrling Veltari Dumiatis wohnt. Auf einem kleinen Steinkreis mitten im Wald scheint sein Hauptaugenmerk zu liegen.

Die alte Schmiede wird vom Mechanikus Talan Redenich und seinem Lehrling Darian Gerdenwald betrieben.

Etwa eine Stunde Fußmarsch entfernt liegt ein kleiner See, den die Jugendlichen des Dorfes gerne in ihrer freien Zeit ansteuern, um darin zu baden. Etwas abseits des Sees befindet sich eine Ruine eines ehemaligen Turms, den die Jugendlichen des Dorfes schon zig mal untersucht haben und der immer wieder als Spiellplatz für “Eroberungskriege” herhalten darf.

Die Jugendlichen des Dorfes bilden eine eingeschworene Gemeinschaft, der auch unsere jungen Held:innen angehören. 

Handlunsoptionen

Ausnahmsweise passiert bei der Einführung nichts.

Anpassungen

Sollten die Spielenden im Vorfeld bestimmte Wünsche geäußert haben, ihre Situation schon deutlicher formuliert haben, so ist das zu Erzählende entsprechend anzupassen.